Der Wahnsinn hat einen Namen – Tour de France (Ulrich Groh und Sohn)
Wenn man sehen möchte, wie radsportbegeistert die Franzosen sind – und nicht nur sie – dann auf zur Tour de France!
Der Besuch einer Etappe der Tour de France lohnt sich dafür. Dieses Jahr ging es durch die Vogesen. Deshalb haben mein Sohn und ich beschlossen, die vorletzte Etappe der Tour zu besuchen. Der Ausgangspunkt dafür war der Campingplatz bei Wattwiller, der wunderschön im Wald gelegen ist und von dem wir am Samstag früh gestartet sind. Der Plan war es, einen Teil dieser Etappe nachzufahren – in unserem Fall den Petit Ballon und dann hoch zum Col du Platzerwasel. Es ist wichtig, früh zu starten, da spätestens eine Stunde vor der Werbekarawane alles gesperrt ist.
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Warten auf die Tour .... |
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Zukünftige Gewinner am Petit Ballon |
Die Runde war „Tour Feeling pur“ – voller Menschen, die einen anfeuerten und schon in bester Partylaune waren. Im letzten Anstieg haben wir uns dann mit vielen anderen Radfahrern zusammengefunden und gewartet. Irgendwann kam die Werbekolonne und verteilte ihre Souvenirs – Mützen von Leclerc oder Škoda, Haribo, Einkaufstaschen und vieles mehr. Und es war hier schon klar: Der Held des Tages wird Pinot auf seiner Abschiedstour sein.
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Bald geht es los, die Werbekolonne ist schon da. |
Nach einer kurzen Pause kam die Kehrmaschine, um die letzten Steine zu beseitigen. Dann mit Blaulicht die Polizei und dann endlich Vinegaard, Pocacar und Gall. Nach einer Weile, heftig umjubelt, Pinot. Und dann – nach und nach – die weiteren Fahrer. Und man sah den Sprintern im letzten Drittel an, wie anstrengend diese Etappe gewesen sein musste.
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Das sind die beiden Führenden .. |
Nach 30 Minuten war alles vorbei und eine Menschenmasse setzte sich in Bewegung. Viele zu Fuß auf dem Weg zum Auto, das kilometerweit entfernt geparkt war. Oder auf dem Rad, wie wir auch. Vorbei an Massen von Menschen und parkenden Autos, führte der Weg zurück über den Grand Ballon zum Ausgangspunkt.
Tourdaten: 100 KM und 2.500 HM; die Durchschnittsgeschwindigkeit: na ja, die Hälfte der Profis.
Geniessen abschließend diesen Event mit zwei Videos.. (geht nicht bei allen Browser)
Jetzt wird die Stimmung angeheizt .. |
Jetzt wird selbst geradelt für unser IBM Team ... |
Eindrücke von Monique aus Ehningen
Hallo,
ich habe mich sehr gefreut, dass unser Team den ersten Platz belegt hat. Zwar konnte ich nur bis zum 12.07. mitradeln, da ich dann in den Urlaub gefahren bin, jedoch bin ich mit meiner km-Leistung recht
zufrieden ;-) Im nächsten Jahr fahre ich gern wieder in der Gruppe mit, da fängt mein Urlaub erst im August an und Stadtradeln ist bestimmt wieder im Juli.
Und wie bin ich nun zum IBM Klub Biking gekommen ?
Es gab doch vom IBM-Klub den Tag der offenen Tür in Böblingen, wo sich die einzelnen Sparten vorgestellt haben und ich war dort mit meiner Freundin. Dort sind wir so nett am Stand mit den Rennrädern ins Gespräch gekommen und dass Ihr vom IBM-Klub beim Stadtradeln mitmachen werdet und natürlich auch gern gewinnen möchtet und noch Mitfahrer sucht. Da habe ich angeboten, mit in Eurem Team zu fahren, da ich zwei mal in der Woche ins Büro nach Stuttgart radele und auch vor dem Homeoffice morgens gern eine Runde drehe. Ich habe ein ganz normales City-Bike, kein Rennrad, aber bekomme schon
allerhand Kilometer zusammen. Das Stadtradeln war dann für mich der Ansporn, meine Rad-Runde vor dem Homeoffice etwas zu verlängern. Manchmal bin ich schon um 7.30 Uhr gestartet und habe 25-30 km gemacht, um dann um 9 Uhr meinen Homeofficetag zu beginnen.
Ich freue mich darauf, viele von den Team-Mitgliedern mal in "Echt" zu treffen, wenn es die Siegerehrung in Böblingen gibt und es zeitlich bei mir mit der Teilnahme passt.
Herzliche Grüße aus Ehningen von
Monique
Anmerkung der Redaktion : Herzlich willkommen Monique bei den Klub - Biker und noch viel Spass bei uns.
Eindrücke von Ralf
was soll ich zum Stadtradeln sagen ?
Insbesondere die 2. Hälfte war aufgrund des Wetters und des beständigen Windes ein zähe Sache. Hinzu kam auch das Gefühl das die Autofahrer in Summe dieses Jahr ziemlich agro sind, ich schob es immer auf die Baustellen und Umleitungen.
Da ich keine Pendel Kilometer fahren kann, war es am Abend manches Mal wirklich schwer wegen den obigen Punkten mich zu motivieren.
Still und heimlich habe ich mich für mich selbst auch mit Michael Müller gemessen . Das hat mich so manches Mal aus dem Wetter, Windfrust und Autofrust gezogen. Leider habe ich es dann aber nicht mehr geschafft auf den 2. Platz zufahren. Zumindest konnte ich meine Km vom letzten Jahr auch dieses Jahr wieder Eurem Klub zur Verfügung stellen.
Fahrradfahren und insbesondere das Rennradfahren ist für mich eine Passion und Lebenseinstellung.
Das Stadtfahren ist eine tolle Sache und so Gott will bin ich auch nächstes Jahr wieder für Euch am Start.
Ps: lieber Ingolf Wittmann, was Du da immer machst ist nicht von diese Welt ... Respekt
Viele Grüße Ralf
Weitere Eindrücke in Bildern ... So sehen Sieger aus ...
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IBM Klubausfahrt mit Eisstop |
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Kaffeestop in Bieringen Neckar |
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Brezelrace Stuttgart Zielverpflegung |
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Robert Bosch Denkmal Neckartenzlingen |
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IBM Klubausfahrt Treffpunkt altes Tor Ehningen |
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Ralf Pickenhahn |
Und hier noch der Artikel in der SZ BZ vom 7.9.2023